Die Praxis hat gezeigt, dass Sportler bereits im Nachwuchsbereich mentale Strategien lernen sollten. Sie können sich besser konzentrieren und Stress entgegnen. Sie wachsen zudem mit mentalem Training auf und gewöhnen sich an „Sport mit Köpfchen“. So werden Vorbehalte gegenüber psychologischem Training abgebaut und Sportpsychologie zu einem normalen Baustein des Trainings.
Darüber hinaus bieten Sportpsychologen Hilfestellung für die Persönlichkeitsentwicklung, bei Verletzungen oder bei der Planung der „Karriere danach“. Auch im Breiten-, Behinderten- und Gesundheitssport findet die Sportpsychologie Anwendung.
Neben den Athleten können auch Trainer und Eltern von der Zusammenarbeit mit Sportpsychologen profitieren, beispielsweise bei der Optimierung von Kommunikationsstrukturen und der Moderation von Konflikten.